Seniorenwanderung am Donnerstag, 20. April 2017
Länge 12,3 km, Auf-/Abstieg 490 m/370 m, Wanderzeit 4 Stunden
Wetter: sehr kalter Wind, Temperatur um +5°, schneebedeckte Wege
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Mit der Bahn über Winterthur nach Kollbrunn. Nach dem Startkaffee Wanderung dem Bäntalbach entlang zur Tüfels-Chilen mit dem imposanten Tuffsteingebilde. Weiter dem Röhrlitobel entlang bis kurz vor Unterschlatt, um dann nochmals 100 m höher zu marschieren bis zum Punkt 742. Bei eisiger Kälte und einer kurzen Mittagsrast im Schnee weiter über Schwändi zum Schauenberg (890 m). Tolles Rundpanorama aber leider zu kalt für längeren Aufenthalt. Abstieg über Scheunberg zur Guwilmühle, einem idyllisch gelegenen Landgasthof. Von dort zum Sennhof und mit dem Postauto zum Bahnhof Elgg. |
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Startinformationen in Kollbrunn durch den Wanderleiter. |
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Diese Kuh steht vor einem Metzgerladen in Kollbrunn. |
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Beim Bahnhof in Kollbrunn: Bluemigs & meh. |
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Noch ist das Bäntalbach-Tal breit und grün... |
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...doch bald schon kommt Schnee vom Vortag zum Vorschein. |
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Tüfels-Chilen mit dem grössten Tuffsteingebilde der Schweiz. |
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Das in der Luft mit Kohlenstoffdioxid angereicherte saure Regenwasser versickert oberhalb der Tüfels-Chilen. Bei einer undurchlässigen Molasseschicht wird das Wasser gestaut und horizontal abgeleitet. Auf seinem unterirdischen Weg löst es Kalk vom Gestein. Bei der Quelle tritt das kalkhaltige Wasser an die Oberfläche. Ein Teil verflüchtigt sich, ein anderer Teil wird vom feuchten Gras und Moos entzogen und für ihr Wachstum verwendet. Der gelöste Kalk fällt aus und bleibt als kleinste Partikel auf dem Moos liegen. Mit der Zeit entsteht so eine harte zementartige Schicht, die wiederum überwachsen wird. |
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Seit dem 17. Jahrhundert fand hier der Abbau von Tuff mit der Steinsäge statt. Dadurch entstand die heutige Treppenform. Verwendet wurde der Tuff vor allem als Grundbaustein. 1873 wurde der Abbau aufgegeben. Heute ist es ein Naturschutzgebiet, das nicht betreten werden sollte. |
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Vor der Infotafel |
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Ein Seitenbach fliesst in den Bäntalbach. |
Der Giessen im Bäntal. Die verschiedenen Mergel- und Sandsteinschichten sind gut sichtbar.
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Die Himmelsleiter beim Giessen. |
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Wieder schönes Wanderwetter im Bäntal. |
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Je höher wir steigen umso mehr macht sich der Schnee vom Vortag bemerkbar. |
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Bei dieser Wanderung geht es fast nur aufwärts... |
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Bei Punkt 742 hielten wir Mittagsrast bei gefühlten Minusgraden. |
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Also, Wanderkameraden, laufen wir uns wieder warm! |
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Das Dorf im Hintergrund dürfte Wildberg sein (650 m). |
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Alte und neue Wegbeschriftungen. |
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Ortswappen von Zell ZH. |
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Ortswappen von Schlatt ZH. |
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Aufstieg im Schnee. |
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Schwändi (772 m) |
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Hier sind wir richtig! |
Tiefer Winter
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Auswirkung des Aprilwetters. |
Künstlerisch ausgehöhlter Baumstamm.
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Sicht zum Bachtel (1110 m). |
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Letzter Aufstieg zum Schauenberg (890 m). |
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Eiskristall im Grünen. |
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Schauenberg: Vermutlich war hier eine Höhensiedlung zur Broncezeit. Um 1200 gab es eine Burg aus Holz gebaut und um 1300 einen gemauerten Wohnturm (1343 zerstört wegen Wegelagerei und Falschmünzerei). Von 1624 bis 1812 war Schauenberg eine Hochwacht. 1976 bis 1979 archäologische Untersuchung und Konservierung. |
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Blick übers Tösstal |
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Höhenzüge beim Bachtel. |
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Es war leider zu kalt um verweilen zu können und die gewaltige Rundumsicht vom Schauenberg zu geniessen. |
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Gegen Norden war es recht freundlich. Die Ortschaft ist Ober- und Unterschlatt. |
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Infotafel am Schauenberg. |
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Blick zurück zum Schauenberg. |
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Hier mussten wir auf den Weg achten. |
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Scheunberg (737 m). |
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Jetzt gibt es den verdienten Schlusstrunk. |
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Bei der Bushaltestelle Sennhof. |
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Pünktlich wie immer. |
Lustige Werbung für die Ticket-App des Zürcher Verkehrsverbunds.
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Bahnhofsrestaurant in Elgg ZH. |
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