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11.06.2017

Pratteln – Schartenflue – Dornach, 10.06.2017


Wanderung am Samstag, 10. Juni 2017
Länge 13 km, Auf-/Abstieg 520 m/470 m, Wanderzeit 4,5 Stunden

Wanderung vom Bahnhof Pratteln (288 m) am Schlosspark vorbei zum Adlerhof (424 m), weiter über Neu-Schauenburg zum Berghof (600 m) und zur Schauenburgflue. Rast bei der Ruine Alt-Schauenburg mit Ausblick auf Liestal. Auf guten Waldstrassen zur Schartenflue (760 m). Oben, neben dem Restaurant, steht der Aussichtsturm (Eintritt Fr. 1.00) mit herrlicher Rundumsicht und weit ins Elsass hinein. Abstieg am Schlosshof und der Ruine Dorneck vorbei zum Goethaneum. Auf schattigem Wanderweg dem Bach entlang zum Bahnhof Dornach.

Die Auswahl ist gross. Aufstieg zum Adlerhof 1 h 10 min.

Der Schlosspark in Pratteln.

Das Schloss Pratteln wurde 1275 erbaut als Weiherschloss der Herren von Eptingen. In den Räumlichkeiten finden Ausstellungen und Veranstaltungen statt.

Schön renovierte Häuser im Zentrum. Links Museum im Bürgerhaus (erbaut im 16. Jahrhundert).

Geheimnisvolles Häuschen wie aus einem Märchen.
Weiter Blick über Pratteln zum Sendeturm St. Chrischona.
Es zeigen sich die Höhenzüge des Schwarzwaldes.

Junge Eichen am Wegrand.
Der Gutsbetrieb Neu-Schauenburg an bevorzugter Lage. Historischer Gutshof aus dem Spätmittelalter. Um 1500 wurde er als Kloster genutzt, später als Heilbad und danach als Sommerresidenz für reiche Basler.


Der Berghof liegt bereits auf 600 m Höhe.

Die Ruine Neu-Schauenburg, erbaut im 12. Jahrhundert, kann leider wegen Baufälligkeit nicht besichtigt werden. Statt dem ehemaligen Bergfried wurde 1813 ein Aussichtspavillon erstellt. Verschiedene Maler haben von hier aus die Landschaft abgebildet.

Die Schauenburgflue (658 m).


Das Häuschen beim Berghof entstand 1932 in Nachahmung der Pratteler Rebhäuschen. 1975 wurde es zu einer kleinen Wohnung erweitert.

Felsiges Gelände bei der Schauenburgflue.
Die Ruine Alt-Schauenburg auf dem Chleiflüeli (645 m). Der Sitz der Herren von Schauenburg wurde um 1275 erbaut und wurde 1356 im Erdbeben von Basel zerstört.


1977 wurde die Ruine konserviert und zugänglich gemacht. Der Torbogen und die Fenstergewände wurden aus zerstreuten Einzelteilen rekonstruiert und in die ursprünglich fensterlose Schildmauer eingelassen.

Links die Schauenburgflue mit Blick Richtung Kaiseraugst und die Schwarzwaldhöhen.

Unten Bad Schauenburg (480 m) und im Ergolztal Liestal und Lausen.

Vom Stollenhau Blick Richtung Elsass. Links der Blauen (820 m).

Die Schartenflue (760 m) ist der höchste Punkt des Gempenplateaus und als Hausberg von Basel ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Da eine bekannte Mountainbike-Strecke hier durchführt sind vorallem an Wochenenden die Wanderer gefährlich unterwegs.
Der Gempenturm hat eine Höhe von 28 m und wurde 1897 erbaut.
Vom Turm der Blick Richtung Lörrach, links Basel.

Binningen, Allschwil, Flughafen Basel-Mulhouse, Basel.

Im Vordergrund Arlesheim und Reinach BL.

Dornach, Reinach BL, Therwil.

Dornach, Aesch mit Blick Richtung Mariastein, Hofstetten-Flüh, Bättwil, Ruine Landskron.

Aesch, Pfeffingen mit der Schlossruine, rechts der Blauen.

Südsicht mit Gempen und dem Passwang.

Sommerterrasse der "Bärgbeiz Gempenturm".
Blick zurück zur Schartenflue mit dem Aussichtsturm.



Restaurant Schlosshof bei der Ruine Dorneck.


Ruine Dorneck (490 m). Entstehungszeit um 1050 als Höhenburg. Im Mittelalter erfolgte der Ausbau zu einer Festung.

Oberhalb von Dornach mit Blick auf Basel. Links der Dom von Arlesheim.

Das berühmte Goetheaneum in Dornach der Anthroposophischen Gesellschaft und der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft. 1925 bis 1928 in Eisenbeton ausgeführt, war dies der erste Bau, der in diesem Material in plastisch gestalteten Formen errichtet wurde. Rudolf Steiner legte das Modell vor. Es ist ein Haus der Kultur und der Begegnung.
Figurenflug in einem Park.

Stiftung Kloster Dornach mit Restaurant und Hotel am Bahnhof in Dornach. 1673 gegründet als Kapuzinerkloster.