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18.07.2017

Nunningen – Chaltbrunnental – Grellingen, 17.07.2017


Wanderung am Montag, 17. Juli 2017
Länge 11 km, Auf-/Abstieg 135 m/434 m, Wanderzeit 3 Stunden

Anfahrt mit dem Postauto bis Nunningen, dann Aufstieg nach Oberkirch mit Besichtigung der grossen Dorfkirche. Wanderung nach Zullwil und Meltingen und Einstieg in das Chaltbrunnental. An diesem heissen Tag war es eine Wanderung im Wald und am Wasser, unter Felsen und an Höhlen vorbei und über viele kleine Brücken bei angenehmen Temperaturen. Ruhebänke sind unterwegs fast keine vorhanden. Einfache Feuerstellen gibt es. Am geologischen Engpass an der Birs, dem Chessiloch – zwischen Zwingen und Grellingen –, waren während dem 1. Weltkrieg Grenzsoldaten, welche die strategisch wichtigen Eisenbahnbrücken bewachten. Die Wappen an den Felsen zeugen davon. Der Wappenfels gilt heute als einmaliges militärhistorisches Denkmal.
Im Wald die Ruine Gilgenberg hoch über Zullwil. Sie wurde um 1300 von den Freiherren von Ramstein erbaut. In den Wirren der Helvetischen Revolution von 1798 wurde die Burg Gilgenberg zerstört. 1980 fand eine umfassende Restaurierung und Konservierung der Ruine statt.

Oberkirch SO liegt auf den Gemeindegrenzen zwischen Nunningen und Zullwil. Die Pfarrkirche St. Urs und Viktor wurde 1866 im neugotischen Stil erbaut und ist für beide Gemeinden zuständig. 1971 bis 1973 wurde das Innere der Kirche umgestaltet.








Der neugestaltete Innenraum der Pfarrkirche Oberkirch. Das Glasfenster stellt die Vielfalt der Erde symbolisch dar.
Zullwil mit der Kirche Oberkirch im Hintergrund.


Ein uraltes Hinweisschild am Eingang zum Tal.

Auf vielen Brücken wird der Ibach überquert.




Wildromantisches Chaltbrunnental.


Die grosse Waldwiese Ibach lädt zum Verweilen und Brätlen ein.

Zwischendurch gibt es enge Wege im Tal.







Die Natur hat das Chaltbrunnental fest im Griff.






Eine Waldoase für Stadtkinder.










Interessante Hinweistafeln der Höhlenforscher geben Aufschluss über jahrtausendalte Höhlen.

Die Ibachhöhle kann gefahrlos begangen werden.




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Die Versturzquelle gehört zu einem Entwässerungssystem, ist 500 m lang und teilweise begehbar.



Die Eisenbahnbrücke über der Birs am Ende des Chaltbrunnentals bei Grellingen.



Leseratte in einem Garten in Grellingen.
Imposantes Schulhaus in Grellingen.