15.07.2016

Mumpf – Rheintalweg (ViaRhenana) – Rheinfelden, 14.07.2016

Wanderung am Donnerstag, 14. Juli 2016
Länge 17 km, Auf-/Abstieg 170 m/195 m, Wanderzeit 4 Stunden
Wetter: Regenschauer, stark bewölkt, dann sonnig, später gewittrige Regenschauer, dann trocken

Der Start erfolgte beim Bahnhof Mumpf und die Wanderung ging immer dem Rhein entlang der Hochwasser führte. Der Wanderweg war mehrheitlich im Wald und auf guten Wegen. Auffallend sind die vielen schattigen gut ausgebauten Picknickplätze. Unterwegs sind einige Grundmauern von römischen Wachtürmen zusehen. Rheinfelden zeigte sich von der schönsten Seite, war doch gegen Abend die Begrüssung der Teilnehmer an der Hirsebreifahrt von Zürich nach Strassburg zu erwarten.














Beim Bahnhof Mumpf die kunstvolle Eisentafel mit den Symbolen für die Fähre, röm. Wachturm, Fisch, Vogel, Ente.


Prachtvolle Gartenanlagen bei den Häusern am Rheinufer in Wallbach.

Der Fährimann, Abbildung an einem Haus in Wallbach.

Wochenendhaus mit Garten eines Baslers. Ob die Flaschen alle hier geleert wurden?


Der Pontonierfahrverein Wallbach feiert demnächst ein Fest. Das Zelt steht schon auf dem Wasser.
Der Rhein ist voll. Auf der gegenüberliegenden Rheinseite ist Wallbach/Baden.




Hochwasser

Römische Warte "Stelli" – ehemaliger Wachturm.



Angenehme Wanderwege.

Auffallend ist die Schwäne-Population auf der deutschen Seite des Rheins.

Wenn die Brennnesseln nicht wären ...


Restaurierter Teil des Wachturms bei Möhlin.

Immer weider die lauschigen Picknick-Plätze am Rhein. Auf der anderen Rheinseite ist das Schloss bei Schwörstadt.

Bissiger Baum: frisst die Tafel "Schutzgebiet".


Die Auenlandschaft wird überflutet.

Römischer Wachturm.







Teil der römischen Wehranlage (Kastell) Möhlin-Riburg.


Rheinkraftwerk Riburg-Schwörstadt.



Bei diesem Hochwasser ist alles viel gewaltiger!
Fischerhütte

Hier stand einmal ein mächtiger Baum.

Schloss Beuggen auf der deutschen Rheinseite ist ein Kleinod am Hochrhein wurde 1268 erbaut und geht auf den Deutschen Ritterorden (1246 bis 1806) zurück. Ab 1813 war Schloss Beuggen Kriegslazarett und von 1820 bis 1980 ein evangelisches Kinderheim. Danach war es lange als evangelische Tagungsstätte genutzt; neu wird die Anlage zu einem Drei-Sterne-Hotel umgebaut.




Römische Warte Pferrichgraben.

Zwei stillgelegte Sole-Fördertürme von Riburg.


Informationstafel über die Wasserkraftwerke zwischen Waldshut und Basel.

Wasserkraftwerk Rheinfelden.



Die ehemalige Taverne "Rheinlust" ist vom Wakkerpreis ausgezeichnet worden. Um 1900 erbaut, war dieses Haus zunächst Gasthaus für die auf der Baustelle des Flusskraftwerkes tätigen Arbeitskräfte. In der unteren Ecke des Hauses war der Zollposten untergebracht, da eine Eisenbrücke über den Rhein nach Deutschland führte. Heute ist die "Rheinlust" ein Wohngebäude.

Die Zürcher Schiffsleute von der alle 10 Jahre stattfindenden Hirsebreifahrt von Zürich nach Strassburg verköstigen sich auf dem Areal der Fischerzunft Rheinfelden.

Der Wassersport-Club Bern war mit einer Delegation zur Begrüssung der Hirsebreifahrt in Rheinfelden dabei.

Kurpromenade

Rheinfelden (Schweiz) und die Brücke nach Rheinfelden (Baden).


Westteil des Grand Hôtel des Salines. 1882 eröffnet, galt es seinerzeit als die modernste Kur- und Bäderanlage der Schweiz mit Warmwasserheizung, elektrischer Beleuchtung, Gesellschaftsräumen, Speisesaal, Restaurants, Rheinterrasse, Badehaus, Dampfwäscherei und einer Autogarage mit Ladeanlage für elektrische Wagen. 1963 wurde das Hotel geschlossen und in den 1970er Jahren wurden Teile wieder in Betrieb genommen. Der Westteil wurde nach aufwändigen Renovationen 2012 wieder eröffnet.



















Der Storchennestturm mit einem Storchenpaar. 













Die hübsche junge Dame steht seit 1980 auf der Rheinbrücke als Erinnerung an die 850 Jahre Stadtgeschichte.

Die Statue ist ein Werk von Eduard Spörri, Wettingen.
Bronzeskulptur „Judith“ (nach der Figur aus dem Roman „Der grüne Heinrich“ von Gottfried Keller) auf der alten Rheinbrücke von Rheinfelden.
Die Honorationen von Zürich, die anlässlich der Hirsebreifahrt von Zürich nach Strassburg –  historisch gewandet – teilnehmen, werden vom Rheinfelder Stadtführer informiert.

Am Inseli ist diese alte Salmen-Fischwaage zu sehen.
















Der Wakkerpreis wird touristisch gut vermarktet.


















Nebengasse in der Rheinfelder Altstadt.
Und zum Schluss gibt es noch ein Feldschlösschen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen