Wanderung am Mittwoch, 27. Juli 2016
Länge 12 km, Auf-/Abstieg 465m/724 m, Wanderzeit 3,5 Stunden
Wetter: bedeckt, Berge im Nebel, schlechte Sicht vom Wisenbergturm, am Nachmittag sonnig und warm
Mit dem Postauto von Olten nach Wisen. Aufstieg zum Wisenberg (1001 m) und Besteigung des Wisenbergturms. Steiler (!) Abstieg über die Tüfelschuchi nach Bad Ramsach und weiter bis zum Stierengraben mit dem beeindruckenden Wasserfall Giessen. Aufstieg nach Rünenberg mit den schönen Bauernhäusern im Ort und Weitermarsch bis zum Bahnhof Tecknau.
|
Dorfkirche von Wisen. |
|
Richtung Osten. |
|
Bauernhaus in Wisen. |
|
Oberhalb von Wisen. Links oben der Froburg-Sendeturm. |
|
Graue Wolken über den Jurabergen. |
|
Unterwegs |
|
Im Grenzland zwischen den Kantonen Solothurn und Basel-Landschaft. |
Zum Wisenberg nur noch 1h 10 min
und 300 m Höhendifferenz.
Der Name Wisenberg hat nichts zu tun mit dem Wort Wiese. Der allein stehende Berg konnte mit der östlich gegegenen Wisenfluh einen Weg durch den Jura weisen (mundartlich "wisen").
|
Getrübte Sicht vom Wisenbergturm. |
|
Links Wittinsburg, oben Basel, rechts Sissach. |
|
In der Tüfelschuchi beim Abstieg nach Bad Ramsach. |
|
Ein esoterischer Picknickplatz im Wald oberhalb von Bad Ramsach. |
|
Gästehaus bei Bad Ramsach. |
Schon 1755 wurde auf dem Wisenberg mit einer Hochwacht das Land überblickt.
In der Zeit des 1. Weltkrieges wurde ein 7 m hoher Holzturm als Beobachtungsposten gebaut. 1927 entstand dann mit 9 Meter der unterste Abschnitt des heutigen Turms. Im 2. Weltkrieg wurde der Turm als Fliegerbeobachtungsposten genutzt. Der Wald wuchs inzwischen höher und machte einen weiteren Ausbau des Turmes nötig. 1953 wurde er um 6 m und 1987 um weitere 9,5 m aufgestockt.
Der Wisenbergturm ist heute 24,5 m hoch.
Seit 2002 informieren vier Panoramatafeln über die (normalerweise) wunderbare Aussicht.
In der näheren Umgebung von Bad Ramsach sind verschiedene Kunstwerke aufgestellt.
|
Beruhigende Juralandschaft. |
|
Im Tal ist Kilchberg BL, in der Bildmitte Anwil und hinten die beiden Strihen mit der Dampffahne vom Kernkraftwerk Leibstadt. |
|
Häufelfingen und Känerkinden, rechts Wittinsburg. Übergang vom Tafel- zum Kettenjura. |
|
Wittinsburg, rechts der Hügelzug mit der Rotiflue und Tiersteinberg. |
|
Rechts Rünenberg, Bildmitte der Farnsberg. |
|
Sissach mit Sissacherflue. |
|
Häfelfingen und Känerkinden mit den Jurabergen um die Belchenflue. |
Eiserner Pfau am Weg zum Rütihof.
|
Blick zu den Jurabergen. |
|
Cafeteria auf dem Land mit Kaffeemaschine und Kühlschrank für Kaltgetränke beim Rütihof. |
|
Ausblick ins Grüne. |
|
Mutterkuh-Haltung beim Rütihof. Die Haltung von Mutterkühen ist die natürlichste Form der Rindviehhaltung. Das Kalb bleibt nach der Geburt bei seiner Mutter. Den Sommer verbringen Kuh und Kalb zum grössten Teil auf der Weide, den Winter in einem Laufstall. |
|
Grindeltal mit Sissach. |
|
Auch dieser verknorzte Chrisibaum hat ein Lebensrecht. |
|
Stimmungsbilder der Landschaft. |
Der Rünenberger Giessen ist 18 Meter hoch. Das Wasser fällt über eine gewölbte Felswand auf einen Tuffkegel hinunter. Ein eindrucksvolles Naturerlebnis.
|
Rückblick zum Wisenberg. |
|
Schmucke Bauernhäuser in Rünenberg. |
|
Nochmals der bewaldete Wisenberg. |
Gedrosseltes Tempo am Ortseingang.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen