21.04.2016

Balm bei Günsberg – Oberdorf SO – Grenchen, 20.04.2016

Wanderung vom Mittwoch, 20. April 2016
Länge 17,5 km, Auf-/Abwärts 370 m/590 m, Wanderzeit 4,5 Std.
Wetter: sonnig, Alpen im Dunst, schönes Panorama übers Aaretal
Anfahrt über Solothurn, mit Postauto bis Balm bei Günsberg. Von dort über angenehme Wanderwege – meist Waldstrassen – nach Oberdorf SO. Nach Besichtung der Wallfahrtskirche weiter nach Lommiswil mit der modernen Dorfkirche und meist dem Waldrand entlang mit schöner Sicht ins Aaretal nach Grenchen.






















Günsberg mit Balmbergkette.

Die Ruine Balmfluh ist in die Felsenhöhle hineingebaut.

Frühlingszwischenstufe mit kahlen und grünen Bäumen.

Im Tal Langendorf SO.

Mitten im Wald: das bewohnte Forsthaus am Chesselbach.

Oberdorf SO mit seiner imposanten Pfarrkirche.


Kirche Oberdorf mit Pfarrhaus wurde um 1420 erbaut. Der Turm ist "mit einer welschen Kugelhaube, mit Laterne und Zwiebel" versehen.

Auf der Tafel steht: "Einst drehten sich am Wildbach in Oberdorf bis zu 9 Wasserräder. Dieses 6 m hohe Rad trieb bis 1966 die Ischermühle mit Wasserkraft an. 1988 wurde es restauriert und als imosanter Zeuge früherer Technik hier wieder in Betrieb gesetzt."

Im offenen Turmunterbau sind alte Glocken ausgestellt. Die älteste ist aus dem Jahre 1423.

Vorplatz von Pfarrhaus und Kirche.

Das Marien-Wallfahrtsbild von Oberdorf.

Die Kirche besitzt eine reichhaltige Innenausstattung mit Prachtskanzel, Wessobrunner Stuck (von 1678) sowie barocken Altären und Malereien.

Die St. Michaels-Kapelle mit dem Spitzdach ist aus dem Jahre 1613.

Juraberge Hasenmatt (1445 m) und Stallflue (1409 m).

Weg von Oberdorf nach Lommiswil. Links die Waldschneise für die neue Gondelbahn auf den Weissenstein.

Die moderne Kirche von Lommiswil, rechts die alte Kapelle St. German aus dem Jahre 1481.

Im Jahre 1967 wurde der Schalenbetonbau der neuen Heilig-Geist-Kirche eingeweiht.

Trotz Beton kommt viel Licht in das Innere der Kirche.

Farbiges Glasbild an der Rückwand der Kirche Lommiswil.

Bahn von Solothurn über Oberdorf und Lommiswil durch den Tunnel nach Gänsbrunnen und Moutier.

Im Dunst zeigt sich die Alpenkette mit Eiger, Mönch und Jungfrau.

Wertvolles Langholz wartet auf den Abtransport.

Das Forsthaus von Selzach aus dem Jahre 1953.

Blick Richtung Solothurn.


Blick gegen Westen.

Wandflue (1399 m) mit Restaurant Bettlachberg (1074 m).

Solothurn

Grenchen


08.04.2016

Riggisberg – Wattenwil – Amsoldingen, 7.4.2016

Seniorenwanderung vom Donnerstag, 7. April 2016
Länge 17 km, Auf-/Abwärts 240 m/370 m, Wanderzeit 4 Std.
Wetter: bedeckt, zuerst etwas sonnig, dann stark bewölkt, Hochnebel, kalte Bise.

ÖV-Anfahrt über Bern–Toffen nach Riggisberg. Wanderung mit Blick auf Schloss Burgistein und über das Gürbetal nach Wattenwil, an mehreren idyllischen Moränenseen vorbei und über die Holzbrücke bei Mettlen nach Amsoldingen mit Besichtigung der über 1000jährigen Kirche. Mit dem Postauto nach Thun.







































Begrüssung und erste Informationen über die Wanderung in Riggisberg.

Auf dem Hügel die Kirche Riggisberg.

Zwar schien nicht die Sonne, doch das Schild grüsste golden.

Ein Engel bei einem Hauseingang in Riggisberg.

Liebliche Landschaft mit grossen Bauernhöfen.


Baum auf dem Moränenhügel.


Angenehmer Wanderweg auf das Dorf Burgistein zu.







Fantasievolle Gartenausstellung des Eisenkünstlers Roger Streit in Weiher bei Burgistein. Homepage: www.schräge-vögel.ch

Insektenhotel

Geissböcke

Breite Wanderwege führen durch hügeliges Gelände.

Frühlingsgruss am Weg.

Erster Blick zum Thunersee.


Blick Richtung Thun.

Originaltraktor, von Hand geflochten.

Im Bauerngarten.

Thunersee mit Sigriswiler Rothorn und Niederhorn.

Sympatisches Bauernland.

Schloss Burgistein.

Ab hier gab es eine prächtige Rundumsicht, leider etwas wettermässig beeinträchtigt.

Gürbetal mit Burgistein Station. Oben Steffisburg und das Zulgtal.

Links Seftigen und Uetendorf.

Am Eingang zum Frutigtal scheint die Sonne, rechts der Niesen (2362 m) im Hochnebel.


Abstieg nach Wattenwil.


Eine schöne Hauszufahrt.


Die Kirche von Wattenwil.

Wildromantisch

Hier wird mit Holz geheizt.

Auffälliger Gartenzaun in Wattenwil.

Die Gürbe.

Der Gürbe entlang über kleine Brücken ...

... und grosse Brücken.

Holzbrücke bei Mettlen.


Das Stockhorn ist wie abgeschnitten.

Der Dittligsee mit Dittligen.

Zugang zum Bauernhaus.

Renoviertes Bauernhaus.




Da wird einiges abgestellt.

Der Uebeschisee.

Die Kirche Amsoldingen.

Wohnhaus bei der Kirche Amsoldingen.


Die ref. Kirche Amsoldingen, die grösste ottonische Basilika der Gegend. Eine Basilika ist der Begriff für langgestreckte Bauten mit hohem Mittelschiff und niedrigen Seitenschiffen. Die Anfänge der Kirche gehen bis ins Jahr 700 zurück. Um 1000 n.Chr. entstand die Kirchengruppe, deren Baustil lombardische Einflüsse zeigt. Der Kirchtum wurde um 1400 im gotischen Stil errichtet. In der Krypta wurden Teile von römischen Baumaterialien aus Aventicum und Allmendingen eingemauert. Die Dorfkirche Amsoldingen liegt am Jakobsweg nach Santiago.

Kirche und Pfarrhaus.

Seiteneingang zur Kirche.


Inneres der Kirche Amsoldingen                           (Foto: wikipedia WillYs Fotowerkstatt)


























"Garten der Besinnung" bei der Kirche: Kreuz aus Schwemmholz. Thema: Lasten ablegen. Hier symbolisiert durch mitgebrachte Steine. So gibt es am Jakobsweg in Frankreich und Spanien Wegkreuze mit Riesenhaufen von Steinen.

Das Schloss Amsoldingen bei der Dorfkirche ist aus dem 10. Jahrhundert und ist in Privatbesitz. Die wohl bekannteste Schlossherrin war Elisabeth de Meuron, die das Schloss väterlicherseits geerbt hatte (mütterlicherseits erbte sie das Schloss Rümligen, ihrem Hauptwohnsitz).

Magnolien in Amsoldingen.

Wegkreuzung für Biker ...

... und für Wanderer.

Altes Bauernhaus in Amsoldingen.