02.09.2016

Kaiserstuhl – Thal – Bachs, 01.09.2016

Seniorenwanderung am Donnerstag, 1. September 2016
Länge 11 km, Auf-/Abstieg 300 m/220 m, Wanderzeit 3 Stunden
Wetter: sonnig und warm, im Wald angenehm kühl






Anfahrt mit der Bahn bis Kaiserstuhl. Nach dem Startkaffee im "Kreuz" ging es über Feld- und Waldwege zur Spitzflue (543 m). Mittagsrast machten wir auf der Hochflue (537 m) mit schönem Blick über das grüne Bachsertal. Nach dem Abstieg über Hueb und Neumühle (417 m) wanderten wir wieder bergauf zum Weiler Waldhausen (496 m) und besichtigten den Biohof Rüebisberg. Nach der Käsedegustation ging es auf Waldwegen nach Bachs zum wohlverdienten Schlusstrunk unter der lauschigen Trauben-Pergola.
Vom Bahnhof Kaiserstuhl an der Friedhofskapelle vorbei zum Startkaffee im Kreuz.

Wirtshausschild Kreuz



Der mächtige Turm vom Städtchen Kaiserstuhl wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist als südlicher Eckpfeiler der Stadtbefestigung konzipiert.

Das Städtchen hatte im Jahre 2015 nur 400 Einwohner und es steht unter Denkmalschutz.
Mit 32 Hektaren Fläche ist Kaiserstuhl die kleinste Gemeinde im Kanton Aargau.
Die Stadtgründung erfolgte 1254.

Der Widderbrunnen mitten in der Altstadt.







Die steile Strasse führt zum Rhein mit der Brücke nach Hohentengen/D.

Riegelhaus oberhalb des Städtchens.



Nur der Torturm überragt die Ebene. Im Hintergrund die Hochrheinberge.

Im Tal liegt Fisibach.

Aussichtspunkt Spitzflue.


Auf der anderen Talseite der Weiler Waldhausen.




Von der Hohflue Blick über das Tal zum Biohof Rüebisberg.

Mitten im Wald ein grosser Ameisenhaufen.

Talaufwärts Richtung Bachs.

Der Weiler Waldhausen von der anderen Talseite.



Waldhausen – auf der Gegenseite die Hohflue-Felsen.





Auf dem Biohof Rüebisberg erfahren wir viel Interessantes über die Viehzucht und die Käseherstellung.
Eine Degustation fehlte nicht.



Da hat sich einer viel Mühe gegeben und sogar noch einen Kuhkopf integriert.


Bauernhäuser auf dem Rüebisberg.


Das Wanderziel Bachs ist in Sicht.

Bereits gibt es lange Schatten am Waldrand.





Blumengeschmückte Häuser in Bachs.


Obst will noch reifen.

Dieser Hahn interessierte sich für die Wanderer.

Endlich ein schattiges Plätzchen. Das Getränk ist bereits bestellt.

Kleine und grosse Kunstwerke von Margrit Wirz, Bülach, schmücken derzeit die Gasträume.















Wachsendes in altem Holzstamm.



















Immer wieder geschnitzte Kunstwerke im Dorf.

30.08.2016

Benkerjoch – Strihen – Frick, 30.08.2016

Wanderung am Dienstag, 30. August 2016
Länge 14 km, Auf-/Abstieg 300 m/612 m, Wanderzeit 3,5 Stunden
Wetter: sonnig, teilweise bewölkt, windig

Anfahrt mit dem Postauto bis zum Benkerjoch, danach am Asperstrihen vorbei Aufstieg zu den beiden Strihen (867 m und 865 m). Herrliche Ausichtspunkte mit Blick über den grössten Teil des Fricktals Richtung Baselbiet und nach Laufenburg. Abstieg über die Strihenhöfe zum Junkholz und dem Bach entlang über Gipf-Oberfrick nach Frick.




































Benkerjochstrasse nach Oberhof.



Wasserflue von der Benkerjoch-Seite.











Vogelheimat
Der Funkturm vom Strihen.





Herznach, im Hintergrund der Schinberg (718 m), Cheisacher (698 m), Bürerhorn (670 m), Geissberg (697 m).

Auf dem Gratweg zum Strihen.


Wölflinswil

Wölflinswil, im Tal Wittnau mit dem Höhenzug des Tiersteinbergs (750 m).

Bauernhöfe im Landwirtschaftsland. Bildmitte Gipf-Oberfrick, im Hintergrund Bad Säckingen und der Eggberg (740 m) mit den Schwarzwaldhöhen.


Geissfluh (963 m) Richtung Salhöhe.


Die Wölflinswiler Waldhütte.

Der Jurapark-"Perimuk" auf dem Spielplatz bei der Waldhütte.

abhocke – umeluege – lose – gniesse – sinniere ...

Friedliche Weide.

Naturgrafik

Rückblick zum Strihen.


















Ein Bild fast wie in der Toskana.

Der Eisenweg führt von Wölflinswil über Herznach nach Zeihen. Tafeln informieren über die Geologie des Juras und die Geschichte des Eisenerzabbaus im Fricktal.

Im Sinnespfad in Gipf-Oberfrick: der Irrgarten mit mehreren Eingängen, Sackgassen und Kreuzungen lassen spielerisch den Orientierungssinn testen.

Hier wächst eine Jurapark-"Baumkapelle" heran. Sie besteht aus vier Bäumen, die in einem Quadrat angeordnet sind. Ergänzt mit einer Sitzbank ergeben die zusammenwachsenden Kronen später einen schattigen Rastplatz.





Sinnespfad Gipf-Oberfrick:
Spielerischer Weitblick mit einfachen Konstruktionen. Hier geht es um den Sehsinn. Der Blick durch das Fernrohr erlaubt, die Natur aus neuer Perspektive zu betrachten. Dasselbe geschieht von Hochsitz aus mit der Entdeckung der Farben- und Formenvielfalt in der Umgebung.
















Oberhalb von Gipf-Oberfrick.



Vorgärten in Gipf-Oberfrick.