26.08.2016

La Sauge – Mont Vully – Sugiez, 25.08.2016

Seniorenwanderung vom Donnerstag, 25. August 2016
Länge 8 km, Auf-/Abstieg 215 m, Wanderzeit 2,45 Std.
Wetter: sommerliche Temperaturen

Anfahrt mit Bahn und Bus via Bern–Ins nach La Sauge. Nach dem Startkaffee Wanderung dem Broye-Kanal entlang bis zum Aufstieg zum Mont Vully. Da der weitere Weg hauptsächlich durch den Wald erfolgte, war die sommerliche Hitze erträglich. Auf dem Plan Chatel (653 m) war Mittagsrast um anschliessend gemütlich durch die Weinberge nach Sugiez zum wohlverdienten Schlusstrunk zu wandern.

Startkaffee im Restaurant Auberge La Sauge.

In La Sauge befindet sich das BirdLife-Naturzentrum. Dieses bietet Ausstellungen, ein Naturlabor, einen Naturpfad mit Beobachtungshütten zur Tierbeobachtung an.

Begrüssung durch den Wanderleiter mit Informationen über die Wanderung.

Am landwirtschaftlich genutzten Gebiet vorbei zum bewaldeten Mont Vully.




Dem Broye-Kanal entlang. Die Broye entspringt in den Freiburger Voralpen bei Bulle und mündet in den Murtensee. Durch die Juragewässerkorrektionen (ab 1886 und weiter bis 1973) wurde der Broye-Kanal zur Verbindung zum Neuenburgersee. Mit dem Zihlkanal wurde eine weitere Verbindung zum Bielersee geschaffen.


Blick über die Felder bis nach Neuenburg.

Dieser Findling kam während der Eiszeit vom Furka-Massiv auf dem Rücken des Gletschers durch das Rhonetal bis zum Genfersee und von dort zum Mont Vully.
Der Agassiz-Stein erhielt seinen Namen zu Ehren des Erd-Wissenschaftlers Jean-Louis Agassiz (1807–1873), der in Môtier am Fuss des Mont Vuly geboren wurde.



Oekologische Ausgleichsfläche



Wiedererstellte helvetische Befestigung.












Der Blick vom Mont Vully zum Murtensee.





























Parkanlage mit Picknickplätzen.

Muntschemier im Grossen Moos.

Im Vordergrund der grosse Campingplatz am Broye-Kanal, dahinter Ins.

Der Chasseral (1606 m) und der Hügelzug hinter den Feldern ist der Jolimont (603 m).


Der See mit Neuenburg und dem Höhenzug Chaumont (1171 m). In der Waldschneise fährt eine Standseilbahn von La Coudre auf den Chaumont.

Prächtige Bäume auf dem Mont Vully.


Unterwegs beim Abstieg nach Sugiez.


Am Südhang des Mont Vully sind grosse Rebgebiete. Auf einer Fläche von 100 ha pflanzen die Winzer vom Vully 21 verschiedene Sorten an.

Pinot gris (Grauer Burgunder, Ruhländer).

Chasselas-Trauben

Rosen an einem Privathaus in Sugiez.















Auf dem Weg zum Bahnhof in Sugiez begegnen wir diesem Drachen aus hunderten von Metallteilen.



Diese Kunstwerke beim Hotel de la Gare wurden anlässlich der "Expo Vully 02" von Bernhard Luginbühl und seinen Söhnen Brutus, Basil und Iwan erstellt.



20.08.2016

Beinwil SO – Nunningenberg – Erschwil, 19.08.2016

Wanderung am Freitag, 19. August 2016
Länge 15 km, Auf-/Abstieg 675m/788 m, Wanderzeit 5 Std.
Wetter: morgens Nebel, ab Balsthal teilweise sonnig, zwischendurch leicht bis stark bewölkt

Anreise mit Postauto über Balsthal/Passwang bis Haltestelle Beinwil Kloster (580 m). Erster Teil des Wanderweges war etwas chaotisch (schlüpfriger Weg und Elektrozäune), dann auf Waldwegen bis zum Hirnichopf (1026 m), über den Gratweg am Zinglenberg über die Roti Flue zum Nunningenberg (895 m). Dann über den Meltingerberg (828 m) und den anstrengenden Gratweg auf die Hohrüti (912 m). Weiter über Wald- und Wanderwege hinunter nach Erschwil (455 m).


Tal der Lüssel nach dem Passwang.

Das Kloster Beinwil SO ist ein ehemaliges Benediktinerkloster. Bereits um 1100 n.Chr. gegründet, wurde das Kloster durch die Jahrhunderte immer wieder verändert und gehörte verschiedenen Gemeinschaften klösterlichen Lebens an. Heute dient das Kloster Beinwil als ökumenische Begegnungsstätte.

"Insel der Seligen" im Ruhebezirk beim Kloster.

1978 wurde ein Grossteil des Klosters und auch die Kirche ein Raub der Flammen. Fünf reich verzierte Altäre, die Kanzel, viele Statuen und die bemalte Holzdecke verbrannten. Alles wurde danach umfassend renoviert umd mit einem in der Zeit um 1700 angefertigter Hochaltar aus Bellwald ausgestattet.


Kloster Beinwil mit Friedhof.

Kreuz beim Hof Gross Kasten (816 m).


Bauernhaus der Familie Borer. Die wenigen Wanderer freuen sich über die üppige Blumenpracht.


Jurakalkfelsen am Weg.

Viehtränke



Tiere überqueren diesen Rost nicht.

Viele dieser Steinmannli zieren die Wanderwege. Die flachen Steine des Juragebirges motivierten viele Wanderer zum Bau.

Auf dem Hirnichopf (1026 m) mit Blick zum Stierenberg (921 m).

Der Güpfichopf (871 m) mit den abgelegenen Bauernhöfen.

Richtung Süden zum Sunnenberg.

Ein Männlein steht im Walde...

Links Ämenegg (1053 m), Mitte Hinter Geissberg (1017 m) und rechts Geitenberg 1132 m).

In der Klus ist die Grotte mit St. Fridli.


Das war eine ganze Mannschaft tätig.

Die Roti Flue am Zinglenberg (987 m).

Ämmenegg (1053 m) mit Fälmenegg (907 m) und Hof Hintere Birtis (748 m).

Die Ruine Gilgenberg mit der Ortschaft Zullwil.
Der irische Mönch St. Fridli (Fridolin) wird zusammen mit einem Skelett dargestellt, weil er den hiesigen Bauern Urso vom Tod erweckt haben soll.
Vom Zinglenberg (987 m) Blick nach Glashütte (648 m) mit dem Schattenberg (902 m), dahinter das Tal mit Neuhüsli an der Passwangstrasse.

Immer wieder Wegkreuze im Kanton Solothurn.

Tröstlich, dass man den Senioren ein eigenes Wegli errichtet hat (so kommen sie mit den aktiven Wanderern nicht ins Gehege).

Nunningerberg (885 m) mit Picknickplatz. Was der Pflug hier soll?

Nach Erschwil sind es noch 2 Std. 10 Min. Jetzt wird es zeitlich sehr eng für auf das letzte Postauto von Erschwil zum Passwang/Balsthal.

Die Ortschaft Oberkirch im Kanton Solothurn liegt zwischen Nunningen und Zullwil. Hier wurden Kirche und Pfarrhaus der beiden Gemeinden im Jahre 1866 erbaut.


Berggasthof Meltingerberg (28 m).

Hohe Winde (1204 m).

Der Herr beschütze die Heuballen...

Viele umgestürzte Baumleichen liegen quer über den Wanderweg. Dies war etwas mühsam.

Erschwil ist erreicht. In 5 Minuten kommt das Postauto!