04.07.2016

Hägendorf – Tüfelsschlucht – Höchi Flue – Holderbank SO, 04.07.2016

Wanderung vom Montag, 4. Juli 2016
Länge 11 km, Auf-/Abstieg 630 m/400 m, Wanderzeit 3,5 Stunden
Wetter: sonnig, keine Sicht in die Alpen



Die Wanderung begann am Bahnhof in Hägendorf. Von dort 20 Minuten zur Tüfelsschlucht. Herrlich kühl, frisches Wasser, viel Grün, Picknickplätze, Brücken, Metalltreppen, Stege und wenig Besucher am Montagvormittag.
Bei der Abzweigung nahm ich den Weg Richtung Höchi Flue und Holderbank SO. Der Aufstieg war meist im Wald und auf der Höchi Flue gab es eine grossartige Aussicht ins Dünneren- und Aaretal sowie des Hinterlandes. Leider waren die Schneeberge nicht sichtbar. Abstieg über die Schlosshöche zur Ruine Alt-Bechburg und nach Holderbank SO.
Schneewittchen und die Sieben Zwerge erfreuen die Wanderer am Ortsende von Hägendorf.

Kurz nach den Eingang zur Tüfelsschlucht ein grosszügig angelegter Picknickplatz.




Bequeme Wanderwege, viele Brückchen und Metallstege aber auch kleine Felsdurchbrüche  lassen einen die pure Natur des Wassers und der Wasserfälle sowie die üppige Vegetation geniessen.














Oben rauscht der Verkehr über die Autobahnbrücke und unten der Cholersbach mit seinen Wasserfällen.


Der Cholersbach kommt aus der Höhe der Belchenflue und fliesst durch die Tüfelsschlucht nach Hägendorf in die Dünnern.











Romantischer Urwald in der Tüfelsschlucht.
Von allen Seiten fliesst das Wasser über Felsen und Moose.









Die Abzweigung beim Spitzbrunnen führt auf die Sandlochhöhe auf 580 m.

Bei der Sandlochhöhe ist die Autobahnbrücke zu sehen (und zu hören).










Banchrütz ist auf 680 m und mitten im Waldgebiet.










Das Kreuz mit den Namen der 1717 nach Ungarn ausgewanderten Familien und der Gedenkstein für die 120 Hägendorfer Bürger lassen die damalige Hungersnöte der Bevölkerung im Licht der heutigen Migrationsströme bewusst werden.




Ausblicke von der Santelhöchi in die Lagerhaus-Zone um das Autobahnkreuz Härkingen.



Brunnen am Weg zur Höchi Flue.








Das Gesicht im Baum.
Von der Höchi Flue (966 m) Blick auf Egerkingen (430 m).


Das Autobahnkreuz bei Härkingen.


Kappel bei Olten mit dem Höhenzug Born, dahinter liegt Zofingen.

Oberbuchsiten und rechts Oensingen.

Aussichtspunkt mit Panoramatafeln auf 966 m.



Zwischen Langenbruck und Holderbank der Beretenkopf (1084 m).

Ruine Alt-Bechburg mit Sicht zur Höhenkette vom Passwang zum Scheltenpass. Links der Roggen.

Die bewaldete Höchi Flue von der Schlosshöchi aus.

Kappel b.Olten mit Bornchrüz und Zofingen.

Saftige Wiesen auf der Schlosshöchi.



Ruine Alt-Bechburg.



Eine mächtige Eiche.

Interessanter Garten beim Bauernhof Oberschloss.

Malerisches Idyll mit Blumen.


















Aus dem Stamm geschnitzt.















Die Alt Bechburg wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Der Übergang nach Basel war schon zur Römerzeit bekannt.
1713 brannte die Burg aus und wurde nicht mehr aufgebaut.
Langenbruck


Frisch geduscht lebts sich angenehmer.


Blumen statt Garage bei einem Haus in Bechburg oberhalb von Holderbank.













Bergmähen mit dem Rapid.


Weg nach Holderbank.




Gemälde an einem Haus in Holderbank.

Standort mit Überblick.

Schweiz – ein Land der Wanderer.

01.07.2016

Emmetten – Seelisberg, 30.06.2016

Seniorenwanderung vom Donnerstag, 30. Juni 2016
Länge 8,5 km, Auf-/Abstieg je 320 m, Wanderzeit 3 Stunden
Wetter: anfangs bewölkt, später sonnig und sommerliche Temperaturen, Berge in Wolken

Anfahrt über Luzern nach Stans, dann mit dem Postauto nach Emmetten. Im Unterstand Brennwaldhütte war Mittagspause und weiter ging es bis auf 1000 m zum Fahrenblätz. Durch herrliche Waldwege an eigenenartigen Felsformationen aus der Gletscherzeit vorbei erreichten wir Seelisberg. Rückfahrt mit dem Postauto nach Stans.














Begrüssung in Emmetten.

Fünf Seilbahnen erschliessen die Wander- und Wintersportgebiete Emmetten–Stockhütte und Klewenalp.
Kath. Kirche St. Jakob und Theresia Emmetten, erbaut 1933.


Schön renoviertes Nidwaldnerhaus.


Die Heiligkreuz-Kapelle. Im Innern sind eine Totentanztafel (Oel auf Holz) aus der Zeit um 1710 und viele Votivbilder angebracht.

Der Niderbauen ist in den Wolken.

Hier kommt der Jakobsweg vom Tessin her.

Mittagsrast bei der Brennwaldhütte.

Steinformationen aus der Gletscherzeit.

Walderdbeeren für die kleine Zwischenverpflegung.





Erster Ausblick auf den Urnersee.
Eigenartige Steine, mit Moos bedeckt, ergeben eine Traumlandschaft.
Fällmätteli am Waldrand.

Das Seeli ist ein Bergsee in dem im Sommer gebadet werden kann.

Seelisberg Breitacher


Es geht abwärts, Seelisberg zu. Die gelbe Kuppel gehört zu Gebäudekomplex der Maharishi European Research University.

Begrenzungen an einer Weide.
















Die Wallfahrt zu Maria Sonnenberg geht zurück auf das Jahr 1589.
1666 wurde die jetzige Kapelle errichtet. Im Dachreiter befinden sich zwei Glocken mit den Jahreszahlen 1384 und 1596.

Das Innere der Wallfahrtskapelle mit dem kunstvoll geschmiedeten Chorgitter.

Unzählige Ex Voto Bilder – unter Glas geschützt – schmücken die beiden Seitenwände der Kapelle.

Inschrift über dem Eingang zur Wallfahrtskapelle.

Links am Urnersee ist Sisikon. Der Rophaien ist in den Wolken.


Blick auf den See (230 m) und auf Morschach (646 m).

Die Axenstrasse mit Brunnen und Schwyz.

Blick von Seelisberg (850 m) auf das Rütli (482 m).

Sisikon mit Zugang zum Riemenstaldertal.

Hauptstrasse mit Promenade in Seelisberg.

Brunnen und Schwyz, links der Urmiberg.

Die Kirche St. Michael in Seelisberg wurde 1936 neu gebaut.

Weg der Schweiz. Der landschaftlich gestaltete Wanderweg, der vom Rütli via Seelisberg, Bauen, Flüelen und Sisikon nach Brunnen führt, war ein Geschenk der Kantone an die Bevölkerung der Schweiz zum 700jährigen Jubiläum der Eidgenossenschaft 1991.

Die Bergstation der Treib–Seelisberg-Bahn.

Letzter Blick auf den Talkessel von Schwyz.