01.07.2016

Emmetten – Seelisberg, 30.06.2016

Seniorenwanderung vom Donnerstag, 30. Juni 2016
Länge 8,5 km, Auf-/Abstieg je 320 m, Wanderzeit 3 Stunden
Wetter: anfangs bewölkt, später sonnig und sommerliche Temperaturen, Berge in Wolken

Anfahrt über Luzern nach Stans, dann mit dem Postauto nach Emmetten. Im Unterstand Brennwaldhütte war Mittagspause und weiter ging es bis auf 1000 m zum Fahrenblätz. Durch herrliche Waldwege an eigenenartigen Felsformationen aus der Gletscherzeit vorbei erreichten wir Seelisberg. Rückfahrt mit dem Postauto nach Stans.














Begrüssung in Emmetten.

Fünf Seilbahnen erschliessen die Wander- und Wintersportgebiete Emmetten–Stockhütte und Klewenalp.
Kath. Kirche St. Jakob und Theresia Emmetten, erbaut 1933.


Schön renoviertes Nidwaldnerhaus.


Die Heiligkreuz-Kapelle. Im Innern sind eine Totentanztafel (Oel auf Holz) aus der Zeit um 1710 und viele Votivbilder angebracht.

Der Niderbauen ist in den Wolken.

Hier kommt der Jakobsweg vom Tessin her.

Mittagsrast bei der Brennwaldhütte.

Steinformationen aus der Gletscherzeit.

Walderdbeeren für die kleine Zwischenverpflegung.





Erster Ausblick auf den Urnersee.
Eigenartige Steine, mit Moos bedeckt, ergeben eine Traumlandschaft.
Fällmätteli am Waldrand.

Das Seeli ist ein Bergsee in dem im Sommer gebadet werden kann.

Seelisberg Breitacher


Es geht abwärts, Seelisberg zu. Die gelbe Kuppel gehört zu Gebäudekomplex der Maharishi European Research University.

Begrenzungen an einer Weide.
















Die Wallfahrt zu Maria Sonnenberg geht zurück auf das Jahr 1589.
1666 wurde die jetzige Kapelle errichtet. Im Dachreiter befinden sich zwei Glocken mit den Jahreszahlen 1384 und 1596.

Das Innere der Wallfahrtskapelle mit dem kunstvoll geschmiedeten Chorgitter.

Unzählige Ex Voto Bilder – unter Glas geschützt – schmücken die beiden Seitenwände der Kapelle.

Inschrift über dem Eingang zur Wallfahrtskapelle.

Links am Urnersee ist Sisikon. Der Rophaien ist in den Wolken.


Blick auf den See (230 m) und auf Morschach (646 m).

Die Axenstrasse mit Brunnen und Schwyz.

Blick von Seelisberg (850 m) auf das Rütli (482 m).

Sisikon mit Zugang zum Riemenstaldertal.

Hauptstrasse mit Promenade in Seelisberg.

Brunnen und Schwyz, links der Urmiberg.

Die Kirche St. Michael in Seelisberg wurde 1936 neu gebaut.

Weg der Schweiz. Der landschaftlich gestaltete Wanderweg, der vom Rütli via Seelisberg, Bauen, Flüelen und Sisikon nach Brunnen führt, war ein Geschenk der Kantone an die Bevölkerung der Schweiz zum 700jährigen Jubiläum der Eidgenossenschaft 1991.

Die Bergstation der Treib–Seelisberg-Bahn.

Letzter Blick auf den Talkessel von Schwyz.

23.06.2016

Zufikon – Flachsee – Hermetschwil, 23.06.2016

Nachmittagswanderung am Donnerstag, 23. Juni 2016
Länge 5 km, Wanderzeit 1,5 Stunden

Ausgangspunkt war das Kloster Emaus bei Zufikon, danach Überquerung des Kraftwerkes Au bei Bremgarten AG mit Wanderung der gestauten Reuss entlang nach Hermetschwil. Besichtigung der Klosteranlage und über den Dominolochstäg über die Reuss zurück durch den Wald nach Emaus.

Die Emaus-Kapelle mit dem Klosterbezirk. Die erste Kapelle wird zwischen 1450 und 1494 in verschiedenen Bremgarter Urkunden erwähnt. Bereits damals sollen Einsiedler bei der Kapelle gelebt haben. Seit 1992 leben Franziskaner-Schwester im Emaus.

Inneres der Emaus-Kapelle. Die Bilderzyklen auf der linken Seite entstanden im 17. Jahrhundert.

An der Orgelempore ist ein Bildzyklus aus dem Leben des Hl. Antonius Eremit zu sehen.

In der Krypta befindet sich eine Mondsichelmadonna.

Die Antoniushalle gegenüber dem Eingang wurde um 1937 errichtet.

Reuss-Flusskraftwerk Au bei Zufikon.

Die Reuss unterhalb des Kraftwerks.

Jonval-Turbine von Escher-Wyss von 1887 für das Kraftwerk Au. Der Laufrad-Durchmesser beträgt 3740 mm und die Turbine hatte eine Leistung von 150 PS.



Unterwegs gab es kuriose Matallbäume und eigenartiges Gefieder.


Der Wanderweg war angenehm schattig.

Das Kloster Hermetschwil wurde 1082 in Muri als Doppelkloster gegründet. Ende des 12. Jh. wurde der Frauenkonvent nach Hermetschwil verlegt. 1876 kam es zur Aufhebung. Erst in den 1970er Jahren wurde das Kloster renoviert und wieder bewohnbar gemacht.

1572 wurde die Ringmauer mit dem grossen Tor gebaut.

Innenhof des Frauen-Klosters Hermetschwil mit Marienbrunnen (1633) und dem grossen Pfarrhaus (1761).

Eingang zur Klosterkirche.


















Friedhof neben der Kirche für die verstorbenen Benediktinerinnen des Klosters.
Das Innere der Klosterkirche mit prächtigen Deckenmalereien aus dem Jahr 1757.








































Das Klostergebäude von Osten.



Der Dominolochstäg

Hohe Zimmermannsarbeit

Reusaufwärts mit Lunkhofen und dem Glärnisch.

Der Klosterkomplex von der Reuss aus gesehen.

Blick zum Mutschellen.

Zufikon und oben die Kirche von Berikon.


Kleiner Froschweiher bei Emaus/Zufikon.